Rezension: Die Krone der Dunkelheit von Laura Kneidl

Titel: Die Krone der Dunkelheit
Autorin: Laura Kneidl
Sprache: Deutsch
Reihe: Die Krone der Dunkelheit Band 1
Verlag: Piper Verlag
Persönliche Bewertung: ☆☆☆ 3.5

Klappentext:
Magie ist in Thobria, dem Land der Menschen, verboten – doch Prinzessin Freya wirkt sie trotzdem. Und das nicht ohne Grund. Vor Jahren wurde ihr Zwillingsbruder entführt und seitdem versucht Freya verzweifelt, ihn zu finden. Endlich verrät ihr ein Suchzauber, wo er sich aufhält: in Melidrian, dem sagenumwobenen Nachbarland, das von magischen Wesen und grausamen Kreaturen, den Elva, bewohnt wird. Gemeinsam mit dem unsterblichen Wächter Larkin begibt sich Freya auf den Weg dorthin und muss ungeahnten Gefahren ins Auge blicken.

Zur selben Zeit setzt die rebellische Ceylan alles daran bei den Wächtern aufgenommen zu werden, welche die Grenze zwischen Thobria und Melidrian schützen. Ihr gesamtes Dorf wurde einst von blutrünstigen Elva ausgelöscht, und Ceylan sehnt sich nicht nur nach Rache, sondern möchte auch um jeden Preis verhindern, dass so etwas noch einmal geschieht. Doch ihr Ungehorsam bringt sie bei den Wächtern immer wieder in Schwierigkeiten, bis sie schließlich bestraft wird: Sie soll als Repräsentantin an der Krönung des Fae-Prinzen teilnehmen. Dafür muss sie nach Melidrian reisen, in ein Land, in dem es vor Feinden nur so wimmelt.

Und während sich die beiden Frauen ihrem Schicksal stellen, regt sich eine dunkle Macht in der Anderswelt, welche Thobria und Melidrian gleichermaßen bedrohen wird ...


Über die Geschichte:
Die Geschichte an sich ist sehr toll, mit unerwarteten Wendungen und einem gut überlegten Plot. Die Geschichte hat mich sehr gefesselt, ich war immer neugierig zu wissen was als nächstes passiert. Leider ist der Schreibstil so gar nicht meins. Immer diese Ausrufezeichen haben mich unglaublich irritiert. "Iss das!" "Danke!" "Warte hier!" Klar ist es theoretisch richtig, aber wenn ich sowas lese, hab ich immer das Gefühl diese Person ruft ihnen zu sie sollen schlafen gehen, essen oder sonst was, obwohl die Person vielleicht mit sanfter Stimme gesprochen hat. Das ging mir soooo auf die Nerven!

Über die Charaktere:
Manche sind mir wirklich ans Herz gewachsen, wie Larkin, Kheeran und Aldren. Andere trieben mich in den Wahnsinn, wie die liebe Ceylan. Ihre Sicht war zwar unglaublich spannend wegen der Geschichte, aber sie selbst hat mir immer die Lust genommen ihre Sicht zu lesen. Sie ist wieder so das Beispiel eines weiblichen Charakters, welches die starken Frauen vertreten sollte, aber dabei einfach nur zickig und nervig ist. Freya hingegen war mir ziemlich sympathisch, obwohl sie nicht eine meiner Lieblingscharakteren ist. Es gab natürlich auch Momente in denen sie irrational gehandelt hat, aber sie war ziemlich real und von dieser Welt, schliesslich ist niemand perfekt.

Fazit:

Im ganzen fand ich das Buch passabel und da ich Band 2 besitze, werde ich diese Reihe weiterlesen. Ob ich dann auch noch die weiteren Bände kaufen werde, werde ich nach Band 2 entscheiden.

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