Rezension: Drachensieg von Naomi Novik

Titel: Drachensieg

Autorin: Naomi Novik

Sprache: Deutsch

Reihe: Die Feuerreiter seiner Majestät Band 9

Verlag: blanvalet

Persönliche Bewertung: ☆☆☆ 3

Klappentext:

Der Russland-Feldzug war für Napoleons Armee vernichtend. Doch auch die Russen und ihre Verbündeten wurden stark geschwächt. Kapitän Will Laurence und sein Drache Temeraire verfolgen die Überreste der französischen Armee zurück nach Westen. Dennoch gelingt es Napoleon, unversehrt nach Paris zurückzukehren. Und es kommt noch schlimmer für Temeraire, denn die Franzosen haben sein Ei gestohlen! Nun heißt es handeln oder sterben, denn die Freunde müssen nicht nur Temeraires Nachkommen retten, sondern endlich auch Napoleon stoppen …

Rezension:

Leider leider hat mich dieses Buch ziemlich enttäuscht...

Ich mochte die Idee dieser Reihe wirklich sehr, aber leider wurde es nicht so gut durchgeführt wie man es sich gewünscht hätte. Die ersten zwei oder drei Bücher fand ich noch sehr interessant und haben mich so richtig gepackt, dann ging es leider nur noch bergab. Die Reihe wurde unnötig lang gezogen, es wurde auch überflüssiges Drama eingebaut, was das Ganze eher langweilig gemacht hat. Dann kommen die Charaktere, die leider überhaupt keine Entwicklung durchmachen und irgendwie auch keine Tiefe haben. Und die Drachen. Sie werden die ganze Zeit als sehr intelligente Tiere beschrieben, was sie akademisch gesehen auch sind, und doch verhalten sie sich ständig wie eine Horde Kleinkinder. Man kann sie keine Sekunde alleine lassen und schon machen sie irgendwas ziemlich dummes oder jammern die ganze Zeit rum. Das wurde im verlaufe der Reihe immer mehr der Fall.

Konklusion:

Leider waren die letzte paar Bände und auch der Schluss nichts für mich. Schade, denn ich mochte das Konzept der Reihe wirklich sehr und ein paar Charaktere fand ich auch ganz sympathisch. Die ersten paar Bände werde ich aber vielleicht trotzdem irgendwann wieder lesen.

Um das Buch zu bestellen könnt ihr hier klicken :)

Disclaimer:

Dieses Buch wurde mir netterweise als Rezensionsexemplar vom Verlag blanvalet zur Verfügung gestellt. Danke!